Online-Kurse mit Meister Su

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Hilfe für Alterode

 

Derzeit sieht es für die Heimvolkshochschule leider nicht so rosig aus.  Seit September gibt es für fast alle MitarbeiterInnen Kurzarbeit. Das Fatale dabei ist, dass das Haus geöffnet bleiben musste. Das bedeutet alle Kosten laufen weiter, aber es gab weder Zuschüsse noch Hilfen vom Land. Deshalb rief ich im Dezember zu einer Spende auf. Bisher wurden 3095 € gespendet. Wenn du dich noch anschließen möchtest findest du hier die Bankdaten.

 

Susan Batchelor ist von uns gegangen

Leben und Tod liegen so nah beieinander. Wir wissen es. Dennoch hat mich diese Nachricht getroffen und ich finde keine Worte dafür. Auf meinem Fensterbrett steht eine Pflanze, die mir Susan mal geschenkt hat. Ich schaue sie an und denke an die Momente, in denen wir uns begegnet sind als Kolleginnen, bei gemeinsamen Projekten, bei ihren Projekten, bei Netzwerk-Veranstaltungen.

 

Susan wurde 1952 in England geboren. Sie war Tänzerin und hat schöne Projekte mit jungen Leuten gemacht. Ich erinnere mich an eine Performance, in der harte Karate-Jungs mit zarten Balletttänzerinnen interagierten. Die meisten Zuschauer waren so berührt, dass sie Tränen in den Augen hatten. Seit 1995 unterrichtete sie Taiji und Qigong und gründete 2006 ihre eigene Schule. Ihr Meister und Lehrer war Shen Xijing (China). Susan war Ausbilderin in der Deutschen Qigong Gesellschaft. (D.Q.G.) und unterrichtete für die Europäische TaijiDao Gesellschaft (E.T.G).

 

Ihre große Kompetenz, ihr Wissen und ihre tiefe Verbundenheit und ihre herzliche Art hat viele Menschen berührt, die mit ihr zu tun hatten, sei es Lehrerin oder als Kollegin. Susan war über ihre ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen auch engagiert für Hilfsorganisationen. So startete sie vor ein paar Jahren ein Projekt, wo sie Menschen, die sie gerade traf, je eine Strophe eines bekannten englischen Weihnachtsliedes singen ließ und die Aufnahme dann den Ärzten ohne Grenzen schickte, die Weihnachten nicht bei ihren Familie sein konnten.

 

Als wir vor einigen Tagen telefonierten, sprachen wir über gemeinsame Erlebnisse und gegenwärtige Zeiten. Ich wusste nicht, dass es das letzte Mal war. Susan, ich wünsche dir eine gute Reise. Du hinterlässt eine große Lücke.